Holzkohlegrill Test 1

Grillen mit Holzkohle ist immer noch ein beliebter Freizeitspaß. Ob nun auf der Terrasse, im eigenen Garten, im Urlaub oder beim Ausflug, ob nur im engsten Familienkreis oder in einer größeren Freundesrunde, Grillen und anschließend die selbst zubereiteten Speisen genussvoll zu verspeisen ist immer ein großes Vergnügen. Aber dazu braucht man natürlich auch das passende Gerät. Für die große Nachfrage spricht, dass Amazon unter dem Stichwort „Holzkohlegrill“ mehr als 20.000 Artikel anbietet.

Da ist es nicht ganz einfach, den „richtigen“ Grill für seine Zwecke zu finden. Deswegen stellen wir hier auf unserer Webseite einige aktuelle und beliebte Holzkohlegrills vor. Und wir beginnen auf dieser Seite mit unseren 5 Favoriten unter den Kompaktgrills, die platzsparend transportiert werden können.

Platz 1 – Fennek Grill und Zubehör

Der Grill wird in Deutschland aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Das verwendete Material garantiert langjährige Robustheit und Funktionalität. Mit den Abmessungen 19T x 28B x 28H cm ist der Grill sehr kompakt und eignet sich daher sehr gut für mobilen Einsatz, zum Beispiel beim Angeln, Trekking, Camping, auf Festivals oder im eigenen Garten. Die einzelnen Elemente finden Platz in einem kleinen pulverbeschichteten Alukoffer. Zur Benutzung werden die Elemente einfach werkzeuglos zusammengesteckt. Außerdem kann der Koffer als Unterlage zum Aufstellen des Grills dienen. Ein abnehmbares Dach dient als Wetterschutz für das Grillgut und erhöht die Effektivität des Grillvorgangs, indem es die abgestrahlte Wärme auf den Rost zurückreflektiert. Aktuell verfügt der Artikel über nahezu 400 Kundenrezensionen mit durchschnittlich 4,6 von 5 Sternen.

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Platz 2 – Weber Go-Anywhere

Beim Weber Go-Anywhere handelt es sich um einen hochwertigen und sehr gut zu transportierenden Tisch- bzw. Koffergrill. Dabei ist die Grillfläche mit 42 x 26 cm groß genug, gleichzeitig für mehrere Personen Grillgut zuzubereiten. Schale und Deckel sind porzellanemalliert und damit nicht anfällig gegen Rost und Witterung. Durch diese Oberflächenversiegelung ist der gesamte Grill auch gut zu reinigen. Letzteres gilt ebenfalls für den verchromten Grillrost. Zwei verstellbare Lüftungsschieber ermöglichen eine effektive Temperaturkontrolle. Die Standfüße garantieren einen sicheren Stand und lassen sich für den Transport einklappen. Der Grill ist beliebt, wovon mehr als 1.400 Kundenrezensionen mit durchschnittlich 4,6 von 5 Sternen zeugen.

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Platz 3 – TAINO MOX Holzkohlegrill

Mit dem TAINO MOX haben wir einen weiteren Koffergrill. Er ist kleiner, als der Weber Go-Anywhere, auch was die Grillfläche betrifft. Und man kann nicht im zugeklappten Zustand grillen. Dafür ist er aber auch noch kompakter und platzsparend zu transportieren. Die Grillfläche ist dennoch mit 40 x 24 cm größer, als man erwarten würde. Der Koffer besteht aus pulverbeschichtetem Blech und ist damit witterungsbeständig. Er verträgt auch mal ein Anstoßen beim Transport. Ansonsten verfügt der Grill über keine weiteren Raffinessen. Dafür glänzt er mit einem günstigen Preis. Das hat immerhin mehr als 130 Kunden zu einer sehr guten Bewertung mit durchschnittlich 4,6 von 5 Sternen veranlasst.

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Platz 4 – SCHNEIDERFREUDE Klappgrill 2.0

Der SCHNEIDERFREUNDE Klappgrill 2.0 ist ein ganz besonderer Holzkohlegrill. Im ausgeklappten Zustand benötigt er eine Standfläche von 49 (B) x 26 (T) cm. Hinzu kommt eine 33 cm hohe Rückwand, die auch als Windschutz dient. Zusammengeklappt entsteht daraus ein flaches Köfferchen von 49 x 33 x 6 cm. Zur Inbetriebnahme reichen 3 Schritte: Aufklappen – Höhenverstellung einrasten – Anfeuern. Sicherheit und Qualität wurden durch die DEKRA getestet und zertifiziert. Zum Lieferumfang gehören 2 Multifunktionszangen zum Wenden des Grillguts und zur Umsetzung des Grillrostes. Ebenfalls dabei ist eine praktische Tasche zum Transport des kompakten und robusten Holzkohlegrills. Diese smarte Ausführung eines mobilen Kompaktgrills hat sich bereits einige Freunde gemacht. Auch hier gibt es aktuell mehr als 130 Rezensionen mit durchschnittlich 4,6 von 5 Sternen.

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Platz 5 – Uten tragbarer Holzkohlegrill mit Edelstahlrost 

Der Uten ist die einfachste Ausführung eines tragbaren Holzkohlegrills. Es genügt, die beiden Standfüße auszuklappen und Holzkohle in die Wanne einzufüllen. Schon kann der Grillspaß losgehen. Kein Schnickschnack, einfachste Handhabung. Mit dem auf dem Bild sichtbaren Griff kann der zusammengeklappte Grill nach Benutzung und Abkühlung wie ein Köfferchen weggetragen werden. Da es diesen Holzkohlegrill in verschieden Größen und Ausführungen gibt, an dieser Stelle keine Größenangaben. Sie finden alle Informationen auf der Produktseite auf Amazon. Der Einfachheit geschuldet handelt es sich um das preisgünstige Produkt in diesem Vergleich.

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Grillen mit Holzkohle

Das Grillen ist eine der ältesten und zugleich beliebtesten Methoden zur Zubereitung von Speisen. Besonders das Grillen mit Holzkohle übt auf viele Menschen eine ganz besondere Faszination aus – nicht nur wegen des unverwechselbaren Aromas, das beim Garen über glühender Kohle entsteht, sondern auch wegen des geselligen Charakters dieser Zubereitungsart. Ob im eigenen Garten, im Park oder auf dem Balkon – Grillen gehört für viele zum Sommer einfach dazu. Doch woher stammt diese Methode eigentlich? Wie hat sie sich über die Jahrtausende entwickelt? Und welche Geräte und Grillarten eignen sich besonders für den Einsatz mit Holzkohle?

Ursprünge des Grillens mit Holzkohle

Die Geschichte des Grillens reicht zurück bis in die Urzeit der Menschheit. Schon vor über einer Million Jahren begannen unsere Vorfahren damit, Fleisch über offenem Feuer zu garen. Archäologische Funde belegen, dass der kontrollierte Umgang mit Feuer und das Garen von Nahrung ein entscheidender Entwicklungsschritt des Homo erectus war. Damals ging es natürlich nicht um Genuss im heutigen Sinne, sondern um die Verdaulichkeit und Haltbarkeit der Speisen.

In vielen frühen Kulturen – etwa bei den Ureinwohnern Amerikas, in Afrika, Asien und im Mittelmeerraum – war das Garen über offenem Feuer fest im Alltag verankert. Ob über der Glut eines Lagerfeuers oder auf heißen Steinen – Grillen war zunächst eine schlichte Notwendigkeit.

Der Begriff „Barbecue“ (oft synonym mit Grillen verwendet) stammt vermutlich aus der Sprache der Taíno, einem indigenen Volk der Karibik. Ihr Wort „barbacoa“ bezeichnete eine hölzerne Vorrichtung, auf der Fleisch über dem Feuer gegart wurde. Spanische Entdecker übernahmen das Wort, und es verbreitete sich mit der Kolonisation bis nach Nordamerika und Europa.

Die Entwicklung des Grillens im Lauf der Geschichte

Mit der Weiterentwicklung der Kochtechniken und Küchengeräte veränderte sich auch das Grillen. In der Antike wurden bereits erste Grillroste verwendet. Die Römer nutzten Metallgestelle und tragbare Feuerstellen. Im Mittelalter war das Braten am Spieß (Rotisserie) sehr populär, vor allem in Adelshäusern.

In Europa wurde das Grillen über Holzkohle ab dem 18. Jahrhundert immer beliebter – zunächst in den ländlichen Regionen, später auch in den Städten. Mit der Industrialisierung und der Verbreitung von Gusseisenöfen trat das Grillen eine Zeit lang in den Hintergrund, da andere Zubereitungsarten wie Braten und Kochen als komfortabler galten.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts kam es jedoch zu einer wahren Renaissance des Grillens – vor allem in den USA, wo das „Barbecue“ zu einer regelrechten gesellschaftlichen Institution wurde. In Deutschland begann der Grillboom in den 1950er- und 1960er-Jahren, mit dem wirtschaftlichen Aufschwung und dem Wunsch nach Freizeit und Geselligkeit. Seitdem hat sich das Grillen mit Holzkohle stetig weiterentwickelt – sowohl technisch als auch kulturell.

Die Bedeutung des Grillens heute

Grillen hat heute einen festen Platz im sozialen und kulinarischen Leben vieler Menschen. Es steht für Freizeit, Entspannung, Geselligkeit und Genuss. Besonders das Grillen mit Holzkohle ist beliebt, weil es mit einem authentischen Geschmackserlebnis verbunden wird. Das Raucharoma, das durch die Glut entsteht, verleiht Fleisch, Fisch und Gemüse eine besondere Note, die mit Elektro- oder Gasgrills praktisch nicht zu erreichen ist.

Zudem gilt Grillen als niederschwellige Kochform – man braucht keine große Küche, keine besonderen Geräte und kein Studium der Haute Cuisine. Gleichzeitig erlaubt es viele kreative Spielarten, von der klassischen Bratwurst bis zum Pulled Pork, von mariniertem Gemüse bis hin zu Pizza oder Dessert vom Grill.

Auch im professionellen Bereich – etwa in der Gastronomie oder bei Street-Food-Festivals – hat das Grillen mit Holzkohle wieder an Bedeutung gewonnen. Köche setzen gezielt auf Holzkohlegrills, um Speisen mit einem rustikalen Charakter und einem intensiven Aroma zuzubereiten.

Die Technik: Was braucht man zum Grillen mit Holzkohle?

Grundausstattung:

• Holzkohlestücken oder -Briketts: Die Holzkohle besteht aus verkohltem Holz und brennt schnell und heiß – ideal für das direkte Grillen. Briketts brennen länger und gleichmäßiger und eignen sich besser für indirektes Grillen oder längere Garzeiten.
• Anzündkamin: Er hilft, die Holzkohle gleichmäßig und sicher zu entzünden.
• Grillanzünder: In fester oder flüssiger Form erhältlich. Papier oder Spiritus sind gefährlich und sollten vermieden werden.
• Grillrost: Hierauf wird das Grillgut platziert – aus Edelstahl oder Gusseisen, je nach Vorliebe.
• Zange, Wender, Thermometer: Für die sichere Handhabung von Speisen.
• Deckel (bei Kugelgrills oder Smoker): Ermöglicht das indirekte Grillen und die Temperaturkontrolle.

Bauformen von Holzkohlegrills und ihre Einsatzgebiete

Die Auswahl an Holzkohlegrill-Modellen ist heute riesig – je nach Einsatzzweck, Platzangebot und Budget gibt es verschiedene Bauformen, die sich jeweils für unterschiedliche Anwendungen eignen:

1. Kugelgrill

Beschreibung: Runde Bauform mit Deckel und Lüftungsklappen. Der Klassiker unter den Holzkohlegrills.

Vorteile:

• Ideal für indirektes Grillen
• Gute Hitzespeicherung
• Vielseitig einsetzbar (auch zum Räuchern)

Geeignet für: Anfänger und Fortgeschrittene; vielfältige Gerichte

2. Schwenkgrill

Beschreibung: Ein Grillrost hängt über offenem Feuer oder Glut, meist an einem Dreibein oder einer Stange befestigt.

Vorteile:

• Rustikales Grillgefühl
• Gut für große Fleischstücke
• Oft bei Festen im Freien verwendet

Geeignet für: Lagerfeuer-Romantik, große Gruppen

3. Säulengrill

Beschreibung: Steht auf einer Säule, meist aus Edelstahl, mit einem Luftzugkanal für bessere Hitzeentwicklung.

Vorteile:

• Schnelles Aufheizen
• Kompakt und platzsparend

Geeignet für: Spontane Grillsessions, kleinere Haushalte

4. Smoker (Holzkohle betrieben)

Beschreibung: Grill mit separater Feuerkammer – arbeitet mit indirekter Hitze und Rauch.

Vorteile:

• Perfekt für Low & Slow
• Rauchgeschmack ist intensiv
• Gut für Ribs, Brisket, Pulled Pork

Geeignet für: Grillenthusiasten, BBQ-Fans

5. Tisch- oder Kompaktgrill (Holzkohle)

Beschreibung: Kleiner und mobiler Holzkohlegrill für den Einsatz auf dem Tisch.

Vorteile:

• Kompakt und transportabel
• Wenig Rauch (je nach Modell)
• Ideal für Balkone, Picknicks oder Camping

Geeignet für: Städter, Camping, kleine Runden, Ausflüge

Direktes vs. indirektes Grillen

Beim direkten Grillen liegt das Grillgut direkt über der Glut. Diese Methode eignet sich für Kurzgebratenes wie Steaks, Würstchen oder Gemüsespieße.

Beim indirekten Grillen liegt die Glut an den Seiten, das Grillgut in der Mitte. Diese Methode ähnelt dem Garen im Ofen – ideal für größere Fleischstücke, Fisch oder Gerichte mit längerer Garzeit.

Grillen mit Holzkohle – Tradition trifft Genuss

Das Grillen mit Holzkohle ist weit mehr als nur eine Zubereitungsart – es ist ein kulturelles und soziales Ereignis mit einer langen Geschichte. Von der Urzeit bis zur modernen BBQ-Kultur hat sich diese Technik stetig weiterentwickelt und ihren festen Platz im Alltag vieler Menschen gefunden. Die Vielfalt an Geräten, Grillmethoden und Rezepten macht das Holzkohlegrillen zu einer ebenso spannenden wie schmackhaften Beschäftigung.

Egal ob ambitionierter Hobbykoch oder Gelegenheitsgriller – wer sich einmal mit dem rauchigen Aroma und dem urigen Erlebnis des Grillens mit Holzkohle beschäftigt hat, kommt meist nicht mehr davon los. Es verbindet Ursprünglichkeit mit Kreativität, Technik mit Geselligkeit – und ist damit zeitlos aktuell.

Holzkohlegrill als Standgerät

 Wir hoffen, dieser kleine Exkurs über das Grillen und die verschiedenen Arten von Holzkohlegrills war interessant für Sie. Und es wäre schön, wenn in unserer Zusammenstellung von kompakten Holzkohlegrills das eine oder andere Gerät Ihren Gefallen finden würden. Sollten Sie jedoch eher einen größeren Grill suchen, dann klicken Sie auf den folgenden Link. Hier geht es zum Test von Holzkohlegrills als Standgeräte.